Franziska Hartmann: Mit Vielfalt in die Zukunft

Im Laufe meiner politischen Aktivität fällt mir immer wieder auf, dass sich die Zusammensetzung von verschiedenen Gremien im Laufe der letzten 10 Jahre von einer Gruppierung der klassischen „alten weißen Männer“ hin zu mehr Vielfalt wandelt.

Jedoch reicht es nicht, auf das oberflächliche Erscheinungsbild von Menschen in Bezug auf ihr Alter oder ihr Geschlecht zu schauen. Es ist ein richtiger erster Schritt dafür zu sorgen, dass alle Geschlechter und Altersgruppen eine gleichwertige Stimme haben, jedoch lohnt sich ein zweiter Blick auf die Historie jedes einzelnen.

Auch heute noch kann man einen hohen Anteil von bestimmten Berufsgruppen in höheren politischen Gremien finden. Unsere Gesellschaft besteht jedoch nicht nur aus einer Hand voll Berufsgruppen, sondern aus einer Vielzahl verschiedener Berufe und auch Lebensstile.

Um die Interessen der Bevölkerung vertreten zu können, sollte daherdarauf geachtet werden, die Bevölkerung auch in der Politik abzubilden. Es ist an der Zeit, mehr Heterogenität zu wagen und dafür zu kämpfen, dass die Politik alle repräsentiert.

Wenn man nun einen Blick auf die Kandidierenden für die anstehenden Wahlen im Oktober wirft, kann man mit Freude feststellen, dass das Team der Kandidierenden genau diesen frischen heterogenen Wind mit sich bringt und diesen auch mit in ihre Mandate nehmen wird.