Am 8. Oktober 2023 wählen die Neumarkter Bürgerinnen und Bürger einen neuen Oberbürgermeister für die nächste 6-jährige Amtszeit bis 2029.
Sollte keine bzw. keiner der Bewerberinnen und Bewerber mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten, findet am 22. Oktober 2023 eine Stichwahl unter den beiden Personen statt, die im ersten Wahlgang die höchsten Stimmenzahlen erhalten haben.
Unsere Stadt Neumarkt in der Oberpfalz verdient es, dieses Jahr einen SPD-Oberbürgermeister zu bekommen: Matthias Sander!
Mein Name ist Matthias Sander und ich bin 50 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Im Jahr 2000 bin ich von Thüringen nach Neumarkt gezogen und habe mich in dieser Zeit in Neumarkt gut eingelebt. Seit November 2012 bin 1. Vorsitzender des 1. FC Neumarkt-Süd, davor war ich der Jugendleiter des Vereins. Seit dem Jahr 2017 engagiere ich mich in der SPD in Neumarkt und war im Jahre 2020 Stadtratskandidat.
Ich bin gelernter Zimmerer und habe vor einigen Jahren eine Weiterbildung zum Bautechniker abgeschlossen. Darum sind mir die Themen rund um Bauen, Wohnen und Energie sehr wichtig und spiegeln sich auch in meinen Wahlthemen wider.
Ebenso liegt mir das Thema Bildung am Herzen. Hier geht es mir darum, für unsere heranwachsenden Kinder und Jugendliche die wichtigen Grundsteine zu legen. Dies sollte durch gut durchdachte und moderne Bildungs-, Turn-, Sport- und Spieleinrichtungen geschehen.
Für mich steht als Motto folgender Ausdruck: "Ich stehe für eine Politik, die nicht nur heute, sondern auch morgen noch Bestand hat."
Ich als Oberbürgermeister möchte die Themen rund ums Bauen fokussieren, das sollte folgendes beinhalten: In Neumarkt muss überprüft und recherchiert werden, wieviel Bedarf an bezahlbarem Wohnraum besteht. Dementsprechend muss die Stadt Neumarkt als Bauherr dafür Sorge tragen, im Laufe des Jahres 2025 diese Wohnräume bereitstellen zu können. Diese Wohnräume müssen auf dem aktuellen Energiestandard basierend gebaut werden und die Häuser möglichst autark sich mit Energie versorgen können, d.h. dass alle Häuser, welche zukünftig gebaut oder saniert werden, mit der entsprechenden Photovoltaik auszurüsten und die Heizungsanlagen auch dementsprechend auszustatten sind.
Auch müssen wir in der Stadt Neumarkt alle Bürgerinnen und Bürger mit einem Zuschuss unterstützen, in erneuerbare Energien zu investieren.
Es sollte überprüft werden, inwiefern man durch Überbauungen von Parkplätzen mit Wohnräumen auch dem Flächenfraß Einhalt gebieten kann. Mit diesem Schritt ist es einerseits möglich, wie bereits erwähnt, die Flächen besser auszunutzen. Weiterhin kann dadurch auch günstiger gebaut werden, da der Grunderwerb entfällt. Eine Ausnutzung der Infrastruktur ist dadurch auch besser genutzt.
Man kann durch die Überbauung der Parkplätze auch den Autoverkehr reduzieren, da man ja bereits bei den Lebensmittelläden wohnt und den PKW nur für die Arbeit benötigt. Wenn man nun noch den ÖPNV entsprechend ausbaut, könnte ganz auf das Auto verzichtet werden. Ebenso sollte bei dieser Art von Bebauung darauf geachtet werden, dass das Fahrrad besser genutzt werden kann und auf der geschaffenen Ebene oberhalb des Parkplatzes die Privatzone eingerichtet wird. Diese möglichen Flächen können wir zusammen mit dem Hochbauamt aussuchen und dementsprechend beplanen und bebauen.
Ebenso wichtig wie der Bau von bezahlbarem Wohnraum ist die Umsetzung eines Energiekonzeptes (PDF, 756 kB), welches wir bereits im letzten Jahr vorgestellt hatten. Wir als Neumarkter müssen noch mehr für den Ausbau der erneuerbaren Energien tun. Es ist wichtig, mit gutem Beispiel voranzugehen und nicht auf den Rest zu warten.
Als Teil eines Energiekonzepts ist aber auch die Einrichtung einer sinnvoll geschalteten Straßenbeleuchtung zu sehen. Dies ist den Menschen in Neumarkt, wie man in den letzten Wochen sehen konnte, sehr wichtig und sehr rasch umzusetzen.
Was macht eine gute Stadt noch aus? Eine gute und bessere Stadt muss ihre Freizeitmöglichkeiten gut ausbauen. Das hat nicht nur mit einem Freizeitbad zu tun, wir müssen in Neumarkt Verweilstellen schaffen, die jedem Bürger jederzeit zur Verfügung stehen. Das fängt an mit in der gesamten Stadt verteilten Parkbänken und endet bei Möglichkeiten für Treffpunkte von Jugendlichen.
Wie voran bereits erwähnt, ist mir die Bildung ein Herzensthema. Was meinte ich damit? Die Bildung ist schließlich beim Land verortet. Das stimmt so nur zum Teil, denn die Kommunen, wie die Stadt Neumarkt, müssen die notwendige Infrastruktur stellen.
Gut ausgebaute Turnhallen sowie schön gestaltete Grundschulen sind wichtig und durchaus in Neumarkt dringend notwendig. Die Vereine benötigen dringend noch eine Mehrfachturnhalle und ein Eissportverein sollte nicht im Regen stehen gelassen werden. Wir als Stadt Neumarkt müssen eine Lösung finden, um zum einen den Verein zu erhalten, aber auch den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben aufs Eis zu kommen, ohne dafür viele Kilometer weit fahren zu müssen. Dies hat etwas mit Mehrwert zu tun und ist für die Stadt Neumarkt enorm wichtig. Auch das gehört zum Thema Bildung und diese Punkte muss der oder die zukünftige Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister zeitnah nach der Wahl angehen.
Im Laufe des Jahres werden wir als SPD zusammen mit unseren Landtags- und Bezirkstagskandidaten mehrere Veranstaltungen durchführen, wo Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, mit uns ins Gespräch kommen und Ihre Interessen anbringen dürfen, damit wir diese dann umsetzen können. Schließlich werden wir von der Bevölkerung gewählt, um Ihre Interessen zu vertreten und dafür stehe ich ein.
Sie sehen am Anschnitt meiner Wahlthemen eines deutlich: Es geht uns in Neumarkt bereits recht gut. Deshalb möchte ich als Oberbürgermeister mit Ihnen ab Oktober „Besser leben - heute und in der Zukunft“ und freue mich auf Ihre Stimme.
Ich sage schon heute Danke dafür!
André Madeisky, Stadtrat:
Rebecca Frank, Co-Vorsitzende SPD-Ortsverein Neumarkt i.d.OPf.:
Günther Stagat, Stadtrat:
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Vorankündigung: „Photovoltaikanlagen auf Ackerflächen“ – Infoabend der SPD Neumarkt i.d.OPf. am 17. April 2023
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